Die entzückende
Jenna hat mich
letztens gefragt, ob ich meine Tattoos schon mal gezeigt hätte. Nein, habe ich bislang noch nicht (zumindest nicht hier) und von daher mache ich das mal eben.
Meine erste Tätowierung waren die Flügel. Frei nach dem Motto: "Wenn schon, dann richtig..."

Dann kamen die Schwalben hinzu.

Bevor ich Deutschland in Richtung Schweiz verlassen habe, wollte ich gerne etwas haben, was mich an meine Heimat Berlin erinnert. Mir war klar, dass ich dort wahrscheinlich nie mehr wohnen werde, wenn ich Deutschland verlasse. Und woanders kann vielleicht "zu Hause" sein, aber nie "Heimat".
Zunächst war auch ein grosser Schriftzug bzw. Bären eine Überlegung wert, aber letztendlich wurde es dann die "Goldelse", also die Siegesgöttin, die auf der Siegessäule im Tiergarten steht.
Hier von vorne, also die Arminnenseite.

Auf der Banderole steht "Heimat für immer in meinem Herzen" - ich liebe Kitsch.


Normalerweise (also im Tageslicht) sind die Farben nicht so ausgewaschen. Ich habe mich zum ersten Mal an Farbe rangetraut, wollte aber, dass das nicht knallig ist, sondern "samtig". Daher
ist die Rose auch nicht tomatenrot, sondern eher weinrot.

Das Gesicht mag ich sehr gerne.

Die Strahlen sind toll und ich mag auch das Muster der Bänder und des Stabes, den sie trägt. Die Strahlen sind übrigens Freihand entstanden, also ohne auf der Haut vorgezeichnet zu werden (Ja, ich vertraue dem Tätowierer.... ;-)). Wahrscheinlich bin ich auch eine der wenigen Personen, die ein eisernes Kreuz tätowiert haben und keinen rechtsradikalen Hintergrund haben. Ich überlasse die Symbole meiner Heimat nicht irgendwelchen Vollidioten.